Vater und Sohn Hans und Eric Haber haben mit FiltaFry Südwest die ersten 15 Monate als Franchisepartner hinter sich. Eric Haber berichtet über die Entwicklung vom Start bis heute, spricht über Umsatz, Erfahrungen und Pläne.
Als wir Anfang 2016 FiltaFry durch eine private Empfehlung kennen lernten, war uns sofort klar: Das ist unser Job. Ein eigenes Business aufzubauen, unabhängig zu arbeiten und zusätzlich in ein seit über 20 Jahren funktionierendes, international erfolgreiches System eingebunden zu sein. Nach knapp anderthalb Jahren können wir sagen, dass wir es nicht bereut haben.
Über 20 Neukunden im ersten Jahr
Wir begannen komplett bei Null und ohne Kunden. Jetzt sind wir für über 20 Kunden im Einsatz. Die meisten von ihnen sind Großkunden, wie das Studierendenwerk Stuttgart, die Möbelhäuser Möbel Martin und mömax mit jeweils fünf Filialen im Raum Südwestdeutschland. Etwa 20 % unserer Kunden machen 80 % unseres Umsatzes aus. Dieser liegt mit einem voll ausgelasteten Serviceauto (160 - 180 Stunden mtl.) bereits bei durchschnittlich 10000 - 11000 Euro pro Monat. Die Gewinnzone hatten wir schon nach einigen Monaten erreicht.
Bevor wir offiziell Partner wurden, führten wir zahlreiche positive Gespräche mit Jos van Aalst, der FiltaFry in Deutschland vertritt. Er hatte alle wichtigen Punkte der Zusammenarbeit vorab klar benannt und uns dann auch professionell und vertrauenswürdig bei den Vorbereitungen unterstützt. Das hat uns in unserer Entscheidung sehr bestärkt.
Das Potenzial sahen wir sofort: Nahezu unbegrenzt Kunden mit dem Vorteil, dass der Vor-Ort-Service rund um die Fritteuse von der Reinigung über das Filtrieren des gebrauchten Öls bis hin zu Ölaustausch und Entsorgung in diesem Umfang als Marktneuheit einmalig in Deutschland ist und keine Wettbewerber hat.
Künftige Partner haben es viel leichter
FiltaFry bietet die Möglichkeit, dass man sich als Franchisenehmer nach und nach zurückziehen kann aus dem Vor-Ort-Service, allerdings sollte man den Job eine Weile selbst gemacht haben. Dieser ist aber weder unangenehm noch schwer, Vorkenntnisse oder spezielles Wissen sind nicht nötig. Auch für Senioren ist FiltaFry durchaus nochmal eine spannende Aufgabe. Das einzige, was man mitbringen sollte, ist die Freude an Kommunikation, am offenen Umgang mit Kunden und an Zuverlässigkeit.
Im Unterschied zu unserem Start haben künftige Franchisepartner den großen Vorteil, dass es in den meisten Gebieten bereits Kunden gibt, die sie sofort übernehmen können. Die warten nur darauf. Das gilt u.a. für die Ballungsräume Berlin, München, Hamburg, Hannover.
Ich kann wirklich sagen, dass unsere Kunden den Service sehr schätzen und auch mit uns gerne kooperieren, etwa bei der Zeitplanung. Wir haben nicht nur Spaß daran, unseren Kunden bei der Kostensenkung zu helfen, ihren Aufwand und die Gefahren an der Fritteuse zu reduzieren und zusätzlich messbar etwas für die Umwelt zu tun. Wir wissen auch, wie froh die Leute in der Küche sind, wenn sie sich nicht mehr um die Fritteusen kümmern müssen und haben bisher die Erfahrung gemacht, dass Kunden, die den FiltaFry-Service einmal kennen gelernt haben, auf diesen nicht mehr verzichten wollen.